Neuer Report zeigt: Netzwerk Automation liegt hinter den Anforderungen zurück

Virtualisierung, Cloud-Computing und IPv6 benötigen mehr Automation.

Die Marktforscher von Enterprise Management Associates (EMA) sowie Infoblox, einem Entwicklungsunternehmen von Lösungen für die Automation und Kontrolle von Netzwerk-Infrastrukturen, haben die Ergebnisse einer neuen Studie zur Nutzung von Werkzeugen für das automatisierte Netzwerkmanagement vorgelegt. Derartige Systeme können die Umsetzung von IT-Strategien für Virtualisierung, Cloud-Computing und IPv6-Einführung erheblich beschleunigen und Fehlerkosten reduzieren.

Der Report zeigt, dass 80 Prozent der IT-Manager angeben, Werkzeuge für die Netzwerkautomation einzusetzen, wobei die Reduktion von Fehlerraten, Zeitersparnis und neue Projekte wie Virtualisierung, IPv6 sowie Compliance im Vordergrund stehen. Demgegenüber steht eine durchschnittliche Anzahl von 5-6 Fehlern, die auf Administratoren zurückgeführt werden können. Darin sieht der Bericht die Notwendigkeit für weitere Verbesserungen.

Jim Frey, Director Network Management Research bei EMA, der die Studie geleitet hat, kommentiert: „Ich befürchte ein böses Erwachen für viele Organisationen, die sich für eine breitangelegte Virtualisierung von Anwendungen entscheiden. Die notwendigen Veränderungen im Netzwerk sowie die Echtzeit-Anforderungen werden ohne die erforderlichen Automatisierungstools zu Schwierigkeiten führen.“

Menschliche Fehler – ein dauerhafter Faktor

Nach Aussage der Teilnehmer sind heute zwischen 16 und 30 Prozent der täglichen Aufgaben von Administratoren automatisiert, so dass keine manuellen Eingriffe oder Script-Anpassungen erforderlich sind. Trotzdem geben mehr als 80 Prozent zu, dass Probleme bei der Systemkonfiguration gewöhnlich auf manuelles menschliches Eingreifen zurückgehen. Im Durchschnitt sind 5 – 6 derartige Fehler im Monat zu verzeichnen. Insbesondere Unternehmen, die sich noch mit der Installation von Automatisierungswerkzeugen auseinandersetzen, verzeichnen die höchste Frequenz mit 10 oder mehr Fehlern pro Monat.

Die Fehlerraten in entsprechenden Netzwerkumgebungen sind relativ statisch und alarmieren im Hinblick auf die damit verbundenen Kosten und Ausfallzeiten. Auf der anderen Seite zeigt die Statistik, dass die Fehlerraten mit dem Einsatz von Automatisierungstools sinken. Mit der weiteren Virtualisierung und den damit verbundenen massiven Änderungen bei VLAN-, ACL- und Firewall-Einstellungen gewinnt die Automation zunehmend an Bedeutung.

Dies wird durch die Explosion bei den IP-Adressen kompliziert. 67 Prozent der Teilnehmer erwarten ein Wachstum zwischen 1% und 25% in den nächsten zwölf Monaten. 16 Prozent sehen eine Wachstumsrate zwischen 26% und 50%. Das Wachstum wird durch unterschiedliche Faktoren getrieben, allerdings werden Server-Virtualisierung und VM-Ausweitung am häufigsten genannt, gefolgt von einer größeren Zahl eingesetzter Server und zusätzlichen Desktops.

Vor dem Hintergrund dieses Drucks auf IT-Abteilungen durch dynamische Netzwerke wird der Raum für ein manuelles Management enger. Eine größere Automation ist der einzige Weg, mit der Geschwindigkeit von Netzwerken der nächsten Generation Schritt zu halten.

Steve Garrison, Vice President Corporate Marketing bei Infoblox, kommentiert: „Die gute Nachricht ist, dass viele IT-Abteilungen bereits damit begonnen haben, Automatisierung in ihr Netzwerk einzubauen. Aber der Automatisierungsgrad reicht bei weitem nicht aus, um mit den Anforderungen Schritt zu halten. Mittels entsprechender Werkzeuge können eine höhere Stabilität, Verfügbarkeit, Kontinuität, Sicherheit, Compliance und Produktivität der immer komplexeren Netzwerke erzielt werden.“
Infoblox bietet eine Reihe von Möglichkeiten, um sich über die neuen Herausforderungen durch komplexere Netzwerke zu informieren.

Dazu gehören:

– Webinar mit dem Research Director von EMA, Jim Frey, am 16. Februar 2010

– Online-Fragebogen zur Ermittlung des Netzwerkstatus

– Die kompletten Ergebnisse des Reports

– Technische Hintergrunddokumente

Alle Informationen sind unter http://infoblox.com/en/resources/network-automation-center.html verfügbar.
Infoblox liefert hochverlässliche und leicht handhabbare Plattformen für Core-Network-Services wie Domain-Name-Resolution (DNS), IP-Address-Assignment (DHCP) IP-Address-Management(IPAM) und andere Aufgabengebiete. Infoblox-Systeme – die einzigen DNS-, DHCP- und IPAM (DDI)-Lösungen, die ein „Strong-Positiv-Rating“ von Gartner erhalten haben – werden von mehr als 3.800 Organisationen weltweit genutzt, einschließlich eines Drittels der Fortune 500. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Santa Clara, Kalifornien, und ist in 30 Ländern weltweit aktiv. Weitere Informationen finden sich unter http://infoblox.com

Über Enterprise Management Associates:
EMA wurde 1996 gegründet und ist ein führendes Unternehmen für Analyse und Consulting zur Bereitstellung von tiefgehenden Informationen über das gesamte Spektrum von IT- und Datenmanagement-Technologien. Das Unternehmen liefert Research, Analyse und Beratung für zwei Schlüsselgruppen: IT-Spezialisten in Unternehmen sowie Hersteller von IT- und Datenmanagementsystemen.
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