Verbraucherpreise 2009: + 0,4% gegenüber dem Vorjahr

Wiesbaden (pressrelations) –

Verbraucherpreise 2009: + 0,4% gegenüber dem Vorjahr

Inflationsrate steigt zum Jahresende wieder an

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist der Verbraucherpreisindex für Deutschland im Jahresdurchschnitt 2009 gegenüber 2008 um 0,4% gestiegen. Dies ist die niedrigste Jahresteuerungsrate im wiedervereinigten Deutschland. Eine ähnlich niedrige Teuerungsrate wurde 1999 mit + 0,6% ermittelt. In den Jahren 2007 und 2008 hatte die Jahresteuerungsrate noch oberhalb des für die Geldpolitik wichtigen Schwellenwertes von zwei Prozent gelegen (2007: + 2,3%; 2008: + 2,6%). Die durchschnittliche Jahresteuerungsrate seit 1999 liegt bei 1,5%.

Die niedrige Jahresteuerungsrate 2009 wurde wesentlich durch Preisrückgänge bei Mineralölprodukten und bei Nahrungsmitteln geprägt.
Mineralölprodukte verbilligten sich 2009 gegenüber dem Vorjahr um 15,8%. Am stärksten gingen die Preise für leichtes Heizöl zurück (- 30,7%), die Kraftstoffpreise sanken 2009 gegenüber dem Vorjahr spürbar um 11,0% (darunter Dieselkraftstoff: – 18,4%; Superbenzin: – 8,5%). Der Preisrückgang bei Nahrungsmitteln (- 1,3%) wurde für die Konsumenten vor allem bei Molkereiprodukten (- 8,7%; darunter Quark: – 22,2%; Süße Sahne: – 18,0%; Frische Vollmilch: – 17,3%) deutlich spürbar.

Preissenkungen wurden 2009 gegenüber dem Vorjahr auch bei der Nachrichtenübermittlung (- 2,2%) festgestellt. Der Preisrückgang im Bildungswesen (- 4,1%) ist insbesondere auf landesspezifische Preisentwicklungen zurückzuführen, hierzu gehörte die weitere Umsetzung von beitragsfreien Kindergartenjahren in einigen Bundesländern.

Insgesamt waren 2009 gegenüber 2008 in vielen Güterbereichen auch Preisanstiege zu beobachten. Eine leichte Preissteigerung gab es unter anderem im Bereich rund ums Wohnen (+ 0,4% gegenüber 2008), dort erhöhten sich die Preise für Nettokaltmieten im Jahresvergleich um 1,1%, die Strompreise sogar um 6,2%. Eine deutliche Preissteigerung wurde 2009 gegenüber 2008 bei alkoholischen Getränken und Tabakwaren ermittelt (+ 2,7%; darunter Tabakwaren: + 3,4%).

Veränderung im Dezember 2009 gegenüber Dezember 2008

Im Dezember 2009 hat sich der Preisauftrieb mit + 0,9% gegenüber Dezember 2008 wieder verstärkt, bereits im November 2009 hatte die Inflationsrate im positiven Bereich (+ 0,4%) gelegen. Jedoch wurden in der zweiten Jahreshälfte 2009 auch negative Veränderungsraten zum Vorjahresmonat ermittelt (Juli 2009: – 0,5%; September: – 0,3%).

Die Inflationsrate im Dezember 2009 wurde maßgeblich von der Preisentwicklung bei den Energieprodukten geprägt. Energie verteuerte sich im Dezember 2009 gegenüber Dezember 2008 insgesamt um 1,0% infolge der deutlichen Preisanstiege der Mineralölprodukte (+ 11,1%): Die Preise für Kraftstoffe lagen den zweiten Monat in Folge über denen des Vorjahres (+ 12,9%, darunter Superbenzin: + 16,2%; Dieselkraftstoff: + 2,7%), die Preise für leichtes Heizöl erstmals seit Oktober 2008 (Dezember 2009: + 4,4%). Im Jahresvergleich wurde auch im Dezember 2009 weiterhin ein Preisanstieg für Strom (+ 5,8%) ermittelt. Dagegen waren Gas (- 19,6%) sowie Umlagen für Zentralheizung und Fernwärme (- 10,5%) billiger als ein Jahr zuvor. Vor allem die Mineralölprodukte wirkten damit im Dezember 2009 preistreibend: Ohne Einrechnung der Mineralölprodukte hätte die Inflationsrate im Dezember 2009 deutlich niedriger bei + 0,5% gelegen.

Nennenswerte Preisanstiege wurden im Dezember 2009 gegenüber Dezember
2008 auch bei Tabakwaren (+ 5,5%) sowie bei Bekleidung und Schuhen (+ 2,4%) beobachtet. Verbraucherfreundlich entwickelten sich dagegen die Preise für Pauschalreisen im Jahresvergleich. Nach den Preisanstiegen in der Sommersaison zeigten sich in der Wintersaison nun rückläufige Preise (Dezember 2009: – 1,1% gegenüber Dezember 2008).

Nahrungsmittel verbilligten sich im Dezember 2009 gegenüber Dezember 2008 um 2,0%. Deutlich günstiger war vor allem Gemüse (- 13,3%; darunter Kopf- und Eisbergsalat: – 41,6%; Tomaten: – 25,2%; Kartoffeln: – 18,5%). Preisrückgänge waren auch bei Molkereiprodukten (- 3,8%; darunter Schnittkäse: – 7,1%; Frische Vollmilch: – 5,7%) zu verzeichnen. Dagegen gab es Preiserhöhungen bei Speisefetten und Speiseölen (+ 4,0%), insbesondere Butter kostete erheblich mehr als ein Jahr davor (+ 16,4%). Auch bei Fisch und Fischwaren wurden überdurchschnittliche Preiserhöhungen im Jahresvergleich (+ 3,5%) festgestellt.

Veränderung im Dezember 2009 gegenüber November 2009

Der Anstieg des Gesamtindex im Dezember 2009 gegenüber dem Vormonat November 2009 lag bei 0,8%. Wie im Dezember üblich, gab es auch 2009 Teuerungen für Beherbergungsdienstleistungen (+ 22,5%), Pauschalreisen (+ 19,3%) und Flugreisen (+ 4,3%). Ein wesentlicher Grund hierfür waren die Saisonhöhepunkte zu Weihnachten und Silvester. Saisonbedingte Preiserhöhungen waren auch bei Obst (+ 4,8%) zu beobachten. Die Bahnpreise erhöhten sich zum Ende des Jahres aufgrund der jährlichen Tarifpreisänderungen (+ 1,9%). Preisrückgänge wurden dagegen für Energieprodukte (- 0,9%; davon Haushaltsenergie: – 0,7%; Kraftstoffe: – 0,9%) ermittelt.

Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland ist im Jahresvergleich 2009 gegenüber 2008 um 0,2% gestiegen. Das ist die niedrigste Jahresteuerungsrate, die bisher für den HVPI für Deutschland ermittelt wurde (berechnet seit 1996). Im Dezember 2009 gegenüber Dezember 2008 erhöhte sich der HVPI um 0,8%, im Vergleich zum Vormonat stieg der Index um 0,9%.

Die Schätzung vom 29. Dezember 2009 für den HVPI und den Verbraucherpreisindex (VPI) wurden damit weitgehend bestätigt, nur für den VPI wurde das Dezember-Ergebnis leicht nach oben korrigiert.

Weitere Informationen zur Verbraucherpreisstatistik bietet die Fachserie 17, Reihe 7, die im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen, Suchwort „Verbraucherpreisindex“ kostenlos erhältlich ist. Detaillierte Informationen und lange Zeitreihen zur Verbraucherpreisstatistik können auch kostenfrei in der Datenbank Genesis-Online abgerufen werden. Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte erhalten Sie über unsere Service-Nummer,
Telefon: (0611) 75-4777,
E-Mail: verbraucherpreisindex@destatis.de

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Gesetzliche Sozialversicherung im 1.- 3. Quartal 2009 mit hohem Defizit

Wiesbaden (pressrelations) –

Gesetzliche Sozialversicherung im 1.- 3. Quartal 2009 mit hohem Defizit

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, verzeichnete die gesetzliche Sozialversicherung – in der Abgrenzung der Finanzstatistik – in den ersten drei Quartalen 2009 ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit von 16,6 Milliarden Euro. Damit lag es um 11,6 Milliarden Euro über dem des Vorjahreszeitraums. Hauptursache dafür war das hohe Defizit der Bundesagentur für Arbeit, das sich 2009 um 13,2 auf 15,8 Milliarden Euro erhöht hat.

Die Einnahmen der gesetzlichen Sozialversicherung sind in den ersten drei Quartalen 2009 um 1,5% auf 358,6 Milliarden Euro gestiegen, die Ausgaben um 4,7% auf 375,3 Milliarden Euro. Die gesetzliche Sozialversicherung umfasst die gesetzliche Kranken-, Pflege-, Unfall- und Rentenversicherung, die Alterssicherung für Landwirte sowie die Bundesagentur für Arbeit (einschließlich Versorgungsfonds).

In den ersten drei Quartalen 2009 erhöhten sich die Einnahmen der gesetzlichen Rentenversicherung auf 179,0 Milliarden Euro. Dem Einnahmenzuwachs um 0,9% stand ein Zuwachs der Ausgaben um 2,2% auf 181,9 Milliarden Euro gegenüber. Daraus ergab sich ein Finanzierungsdefizit der gesetzlichen Rentenversicherung von 2,9 Milliarden Euro, 2,2 Milliarden Euro höher als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Die Einnahmen der gesetzlichen Krankenversicherung, die überwiegend aus Zuweisungen des zum 1. Januar 2009 eingeführten Gesundheitsfonds bestehen, sind in den ersten drei Quartalen 2009 um 8,6% auf 128,3 Milliarden Euro gestiegen. Dieser Anstieg ist insbesondere auf die Festsetzung des Beitragssatzes zur gesetzlichen Krankenversicherung auf einheitlich 15,5% zurückzuführen. Darüber hinaus war maßgeblich, dass der Fonds von der gesetzlich vorgesehenen Möglichkeit Gebrauch machte, monatliche Bundeszuschussraten vorzuziehen. Dem Einnahmenzuwachs stand ein geringerer Zuwachs der Ausgaben um 6,1% auf 126,9 Milliarden Euro gegenüber. Während die gesetzliche Krankenversicherung in den ersten drei Quartalen des Jahres 2008 noch ein Finanzierungsdefizit von 1,5 Milliarden Euro aufwies, ergab sich in den ersten drei Quartalen 2009 ein Finanzierungsüberschuss von 1,4 Milliarden Euro.

Der Rückgang der Einnahmen der Bundesagentur für Arbeit (einschließlich Versorgungsfonds) auf 19,6 Milliarden Euro (- 29,2%) resultierte im Wesentlichen aus der Absenkung des Beitragssatzes zur Arbeitslosenversicherung zum 1. Januar 2009 um 0,5 Prozentpunkte auf 2,8%. Die Beitragseinnahmen sanken daraufhin in den ersten drei Quartalen im Vergleich zum Vorjahr um 15,6% auf 16,7 Milliarden Euro.
Zusätzlich trug auch die zeitliche Verlagerung der Fälligkeit für die Beteiligung des Bundes an den Kosten der Arbeitsförderung zum Rückgang der Einnahmen bei. Die Ausgaben summierten sich in den ersten drei Quartalen auf 35,4 Milliarden Euro und übertrafen den Vergleichswert des Vorjahres um 16,7%. Dieser kräftige Ausgabenanstieg resultierte unter anderem aus der erheblichen Steigerung der Leistungen bei konjunktureller Kurzarbeit auf 2,2 Milliarden Euro. Auch bei den Aufwendungen für das Arbeitslosengeld war eine deutliche Zunahme um 19,9% auf 13,1 Milliarden Euro zu verzeichnen. Gegenüber den ersten drei Quartalen 2008 stieg das Finanzierungsdefizit der Bundesagentur für Arbeit somit kräftig um 13,2 auf 15,8 Milliarden Euro an.

Die Einnahmen der gesetzlichen Pflegeversicherung erhöhten sich in den drei ersten Quartalen 2009 auf 15,7 Milliarden Euro. Ein Grund für diesen Einnahmenzuwachs um 10,4% war die Erhöhung des Beitragssatzes von 1,7% auf 1,95% (für Kinderlose von 1,95% auf 2,20%) zum 1. Juli 2008.
Dem stand ein geringerer Zuwachs der Ausgaben um 6,0% auf 15,1 Milliarden Euro gegenüber, so dass sich ein leichter Finanzierungsüberschuss von 0,6 Milliarden Euro ergab. Im gleichen Vorjahreszeitraum hatte es ein Finanzierungsdefizit von 0,1 Milliarden Euro gegeben.

Weitere Auskünfte gibt:
Peter Hatzmann,
Telefon: (0611) 75-2731,
E-Mail: staatliche-haushalte@destatis.de

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2009: Mehr Fahrgäste mit Bussen und Bahnen, aber weniger Fluggäste

Wiesbaden (pressrelations) –

2009: Mehr Fahrgäste mit Bussen und Bahnen, aber weniger Fluggäste

Für das Jahr 2009 rechnet das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Grundlage bisher vorliegender Monats- und Quartalseckdaten damit, dass in Deutschland die Fahrgastzahlen im öffentlichen Personenverkehr mit Bussen und Bahnen um 1,2% gestiegen sind. Für die Fluggastzahlen im Luftverkehr wird dagegen infolge der Wirtschaftskrise für 2009 ein Minus von 4,8% erwartet.

Der Nahverkehr konnte sich gegenüber dem Vorjahr gut behaupten. Mit Bussen und Bahnen wurden von den Fahrgästen voraussichtlich rund 10,4 Milliarden Fahrten im Linienverkehr unternommen, das waren 1,3% mehr als im Jahr 2008. Die Fahrgäste fuhren dabei durchschnittlich 9,3 Kilometer weit. Die Beförderungsleistung – als Produkt aus den beförderten Personen und der Fahrtweite – lag damit bei 98,6 Milliarden Personenkilometern (Pkm); ein Wachstum von 0,4% gegenüber 2008.

Im Nahverkehr mit Bussen stiegen die Fahrgastzahlen 2009 leicht an (+ 0,2%), im Eisenbahnnahverkehr (einschließlich S-Bahn) blieben sie konstant. Dagegen wurden Straßenbahnen (einschließlich Stadtbahnen, U-Bahnen und Schwebebahnen) wesentlich stärker genutzt als im Vorjahr (Fahrgäste + 3,7%). Diese Entwicklung wurde wesentlich durch Sonderfaktoren in Berlin beeinflusst (rund 12% aller Fahrgäste im Liniennahverkehr in Deutschland werden von Berliner Unternehmen befördert). Zum einen führte ein mehrere Wochen andauernder Streik im Jahr 2008 zu vergleichweise niedrigen Fahrgastzahlen. Zum anderen kam es aufgrund der im Jahr 2009 begonnenen und andauernden Einschränkungen im Berliner Eisenbahnnahverkehr zu Verlagerungen auf andere Verkehrsmittel wie zum Beispiel die Berliner U-Bahn.

Im Fernverkehr wurden 2009 sowohl auf der Schiene als auch mit Omnibussen weniger Fahrgäste befördert. Fernreisende benutzten 123 Millionen Mal die Eisenbahn, das waren 0,7% weniger Fahrten als im Jahr 2008. Die Beförderungsleistung sank hier um 2,2% auf 34,8 Milliarden Personenkilometer. Im Linienfernverkehr mit Omnibussen wurden noch stärkere Rückgänge registriert. Sowohl die Fahrgastzahl (zwei Millionen
Reisende) als auch die Beförderungsleistung sanken um jeweils rund 9%.

Der Personenverkehr in der Luftfahrt musste im Jahr 2009 erstmals seit dem Jahr 2002 Verluste hinnehmen; hier zeigten sich die Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise: Mit 158 Millionen Fluggästen gab es auf deutschen Flughäfen 2009 ein Minus von 4,8%. Damit waren die prozentualen Verluste höher als nach den Terroranschlägen in den USA
(2002: – 3,3%). Inlandsaufkommen und Auslandsaufkommen entwickelten sich dabei parallel. Im Luftverkehr mit dem Ausland sank die Zahl der Fluggäste um 4,8% auf 135 Millionen Passagiere, das Inlandsaufkommen (24 Millionen Fluggäste) nahm um 4,9% ab.

Eine Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Uwe Reim,
Telefon: (0611) 75-2210,
E-Mail: strassenpersonenverkehr@destatis.de

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Wachstum in der Finanzkrise: EMIRAT AG baut Risiko Management-Geschäft weiter aus

München (pressrelations) –

Gewinnspielabsicherung minimiert das Risiko von Werbeverlusten

Wachstum in der Finanzkrise: EMIRAT AG baut Risiko Management-Geschäft weiter aus

München, 14. Januar 2010 ? Eine Million Euro in einem Gewinnspiel ausloben, ohne sie aus dem eigenen Marketingtopf zu schöpfen ? das funktioniert mit dem Risiko Management-Konzept der EMIRAT AG (www.emirat.de). Dies ermöglicht es Unternehmen, mit geringen Investitionen auffallend die Werbetrommel zu rühren und sich gegen mögliche Verluste abzusichern. Dass dies in Krisenzeiten besonders gefragt ist, hat das vergangene Jahr quittiert. EMIRAT verzeichnet für 2009 einen weiteren Anstieg der Nachfrage nach versicherten Gewinnspielen, Promotion-, Rabatt- und Werbeaktionen. Sie konnte so das nationale und globale Geschäft weiter ausbauen.

Ein automatischer Reflex vieler Marketiers in Krisensituationen: der Tritt auf die Werbebremse. Dabei ist antizyklisches Handeln gefragt. Werben, wenn alle anderen schweigen, kann einen enormen Wettbewerbsvorteil bedeuten. Jedoch fehlt oft das Budget, um populäre Aktionen durchzuführen. Diese Lücke schließt EMIRAT. Das Unternehmen konzipiert für seine Kunden Maßnahmen, die auffallen, und übernimmt gleichzeitig deren Absicherung. Durch eine einmalige Prämie werden alle finanziellen Risiken der Verkaufsförderungsmaßnahme bzw. des Gewinnspiels übernommen.

Ralph Clemens Martin, Vorstand der EMIRAT AG, erklärt: „Viele klassische Werbeaktionen haben ausgedient. Unternehmen suchen nach zeitgemäßen Möglichkeiten, große Wirkung zu erzielen und dennoch ihr Budget zu schonen.“ Diese Strategie hat sich auch 2009 ausgezahlt. Die Wachstumstreiber aus dem EMIRAT-Portfolio sind insbesondere die so genannten Over Redemptions wie Geld-zurück-Garantien, Coupon- und Rabattaktionen. Aber auch die Nachfrage nach Tresorspielen oder individuellen Konzepten wie Wetterpromotions und Aktionen rund um die bevorstehende WM ist gestiegen.

100 Millionen US Dollar in den USA abgesichert
Auf Grund des starken Umsatzplus konnte EMIRAT den Mitarbeiterstamm weiter ausbauen und das internationale Geschäft forcieren. Die Eröffnung einer Niederlassung in Houston (USA) Ende 2008 bedeutete in diesem Zusammenhang einen strategischen Schritt zur Kundenbindung vor Ort. EMIRAT gewann hier unter anderem einen Auftrag von Dell Sports zur Absicherung von 100 Millionen US Dollar und hat sich somit gegen den vor Ort ansässigen weltweit größten Rückversicherer sowie alle anderen namhaften Risk Insurance-Anbieter durchgesetzt. Die Summe wurde im Rahmen eines Tippspiels für die NCAA Men?s Division 1 Basketball Championship im April 2009 ausgelobt.

So hat EMIRAT die Weichen für ein weiteres erfolgreiches Jahr gestellt. „Werben ist kein Luxus, sondern existenziell. Und das, was wir unseren Kunden empfehlen, ist auch Bestandteil unserer persönlichen Werbestrategie. 2010 werden wir unsere Marketingaktivitäten weiter ausbauen. Damit geht unter anderem der Relaunch der Website einher ? somit bieten wir unseren Kunden einen noch höheren Servicelevel und sind gerüstet für zukünftige Anforderungen.“

Kurzportrait EMIRAT AG:
Die 2004 gegründete EMIRAT AG mit Sitz in München ist ein international tätiges Risiko-Management-Unternehmen. Das Portfolio umfasst die Konzeption und Absicherung von Gewinnspielen, Marketing- und Verkaufsförderungsaktionen sowie Sportprämienzahlungen. Dabei trägt die EMIRAT AG das finanzielle Risiko dieser Aktionen sowie weiterer Maßnahmen wie Rabattaktionen oder Geld-zurück-Garantien. Die effiziente und zuverlässige Absicherung wird durch die weltweite Zusammenarbeit mit renommierten Partnerunternehmen ermöglicht. Die EMIRAT AG unterstützt den Kunden dabei von der konzeptionellen Idee bis hin zur Umsetzung ? sie entwickelt kreative neue Promotion- sowie Marketingaktionen mit Gewinnspielwahrscheinlichkeiten und setzt diese Hand in Hand mit ihrer Klientel um. Der Kundenstamm besteht aus namhaften Unternehmen unterschiedlicher Branchen wie z.B. Coca Cola, TUI, Quelle, 1. FC Köln, Hypo Vereinsbank und Ferrero. Weitere Informationen unter: www.emirat.de

Weitere Informationen:
EMIRAT AG
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Anika Täumer-Kloninger
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