Pantercon informiert – Gold, Geld, Krypto (Bitcoin) Gold-2.0

Warum das Geld weniger sicher ist, als man denkt

showimage Pantercon informiert - Gold, Geld, Krypto (Bitcoin) Gold-2.0

(Bildquelle: CC0)

Das Pantercon Krypto Einmal Eins – Teil 1: Was ist Geld?

Geld ist heutzutage das primäre Zahlungsmittel, doch dessen Wert ist nicht derselbe, wie einst. Um den Hintergrund genau zu verstehen, beginnen wir ganz am Anfang – beim Gold.

Wie funktioniert Gold als Geld?

In der Steinzeit wurde Natural-, Waren- und Nutzgeld wie Tiere, seltene Steine, Muscheln, Früchte, Gewürze und vieles mehr als Zahlungsmittel benutzt. Doch waren diese oft schwierig handzuhaben, da jede einzelne Sache einen unterschiedlichen Wert hatte. Nicht einmal 2 Kühe hatten unbedingt denselben Wert – die eine gab mehr Milch, als eine andere.

Um die Tauschgeschäfte zu vereinfachen, verwendeten die Menschen ab ca. 1000 vor Christus, primär Gold, sogenanntes Münzgeld als Zahlungsmittel. Um ca. 500 vor Christus ließ König Krösus die ersten Münzen prägen. Es hatte gegenüber allen anderen Gütern gewisse Vorteile und erfüllte die Kriterien, um offiziell als Währung bzw. Zahlungsmittel anerkannt zu werden.

– Gold ist selten und kann nicht reproduziert werden, sich verändern oder sterben. Daher ist es ein gutes Wertaufbewahrungsmittel
– Es ist transportabel – gegenüber Tieren ist es ein gutes Transportmittel denn es ist klein
– Einfache Rechnungseinheit – 1 Unze Gold hat stets denselben Wert wie auch eine andere Unze Gold, es gab keine Unterschiede

Gold hatte keinen inhärenten Wert wie z.B. Tiere oder Reis, welche man Essen, oder Stoffe, aus denen Kleidung genäht werden konnte. Gold war „nur“ Gold und diente „nur“ als Zahlungsmittel. Es konnte zwar z.B. eine Goldkette daraus hergestellt werden, doch es war noch immer Gold. Das Vertrauen in Gold war der einzige Wert und da es jeder verwendete und akzeptierte, stieg der Wert und das Vertrauen. Vertrauen ist überhaupt der wichtigste Faktor für ein Zahlungsmittel.

Gold war ein dezentrales Zahlungsmittel. Das heißt, es gab nicht eine Stelle, die Gold ausgab, sondern es konnte jeder aus dem Boden holen und verwenden. Alle und doch hatte niemand Kontrolle darüber.

Gold bringt aber auch Nachteile mit sich:

– Es ist zwar selten und rar, doch Fälscher mengten Kupfer bei, um die Menge zu erhöhen
– Es ist klein, aber schwer und dadurch der Transport nicht immer komfortabel
– Es ist schwierig zu teilen, z.B. in Geschäften. Man konnte nicht so einfach ein Stück von der Unze abschneiden

Vom Gold zum Geld

Um ca. 1500 nach Christus fanden die Menschen eine scheinbar perfekte Lösung. Schuldscheine. Die Bank stellte über den Wert der eingelegten Goldmenge einen Schuldschein aus. Dieser spiegelte den genauen Wert des eingelegten Goldes wider und war somit in Gold gedeckt. Das nennt man auch den Goldstandard, der ab 1870 galt. Goldstandard heißt, dass die Bank eine Einlösepflicht gegenüber den Schuldscheinen hatte.

Damit war das Papiergeld geboren und hatte einige Vorteile:

Da es an Gold geknüpft war, war es genauso selten wie Gold, hatte also denselben Wert. Durch eine aufwändige Gestaltung der Schuldscheine waren diese nicht fälschbar. Es war somit ein gutes Wertaufbewahrungsmittel.Das Papiergeld ist klein und leicht und lässt sich dadurch leicht transportieren, also ist es auch ein gutes Transportmedium. Es ist leicht teilbar, da es verschiedene Größeneinheiten gibt, also eine gute Rechnungseinheit. Dadurch, dass es alle Menschen benutzten, hatte jeder vertrauen darin. Hätte man es zur Bank gebracht, hätte man ohne Probleme das zuvor eingelegte Gold zurückerhalten.

Was ist Fiatgeld?

Papiergeld war das perfekte Zahlungsmittel, bis die Zentralbanken ab den 1944er Jahren einen großen Fehler begangen. Sie erachteten den bereits im ersten Weltkrieg ausgesetzten Goldstandard als unwichtig, denn niemand beabsichtigte das Papiergeld in Gold zurücktauschen und hoben ihn langsam auf.

Von 1944 bis 1971 war dann nur noch der Dollar an Gold gebunden. Die Golddeckung in den Dollar wurde nach einer massiven Krise in den 1970er Jahren in eine inoffizielle Öldeckung ersetzt. Somit konnte König Dollar das Vertrauen der Menschen weiter behalten aber der Goldstandard und somit der eigentliche Wert war nicht mehr vorhanden.

Sie begannen mehr Geld zu drucken, als der Gegenwert in Gold vorhanden war und das tun sie fortwährend. Es ist genauso, als würdest du zu Hause einen Geldschein nehmen und ihn kopieren. Für dich ist das verboten, doch die Zentralbanken dürfen das, und zwar nur sie allein! Es ist nur den Zentralbanken möglich und erlaubt, das Geld zu produzieren, so ist es zentral.

Digital mit Elektronischem Geld ist es noch einfacher, Geld zu vermehren. Es lässt sich ganz einfach vervielfachen, so wird es auch meist gemacht – es wird aus dem Nichts geschaffen.

Durch diese Geldvermehrung sinkt der Wert des Geldes ca. 4-5% pro Jahr – das nennt man Inflation. Berechnet man den Wert eines 100EUR Scheines zu Beginn der Euro Ausgabe und jetzt 16 Jahre später, dann ist klar, dass ein 100EUR Schein weit keine 100EUR mehr wert ist, sondern nicht einmal die Hälfte. Im Prinzip ist ein Geldschein nicht mehr wert, als ein Stück Papier. Das Kriterium für ein gutes Wertaufbewahrungsmittel hat es somit verloren.

Dass es zentral von einer Stelle aus kontrolliert wird, nämlich von der Zentralbank, bringt Nachteile:

– Sie hat das volle Kommando.
– Die Bank kann bestimmen, wann man Geld abheben kann
– Sie kann auch bestimmen, wieviel Geld man abheben kann
– Sie bestimmt, wer ein Konto haben darf
– Die Bank kann ein Konto einfach einfrieren, du erhältst keinen Cent mehr! Z.B. Griechenland oder Zypern und auch bei uns wäre so ein Szenario theoretisch über Nacht möglich
– Genauso wie Gold hat auch Geld keinen inhärenten Wert, der Wert gründet rein auf Vertrauen. Da jedoch jeder weltweit das heutige Geld annimmt, ist das Vertrauen gesichert.

Würde jede Person gleichzeitig zur Bank gehen und das angesparte Geld einfordern, gäbe es ein massives Problem. Es ist nicht vorhanden! Es existiert meist nur digital und auch in Gold ließe es sich nicht ausbezahlen, da der Wert schon lange nicht mehr gedeckt ist. Geld hat heutzutage absolut nichts mehr mit Gold zu tun und nennt sich darum Fiatgeld.

Es gilt zu hoffen, dass dieses Szenario nicht eintrifft, denn würde es das, bräche die Finanzwelt auf der Stelle zusammen und Chaos bräche aus.

Würde nun das Bargeld abgeschafft, so wie das Vorhaben bereits öfter geäußert wurde, so hätten die Zentralbanken Kontrolle über alles und jeden. Aus irgendeinem Grund könnte die Zentralbank jedem einzelnen die Nutzung einschränken, du wärst völlig mittellos, von einem Moment auf den anderen.

Da stellt sich die Frage: Ist das Vertrauen in das heutige Geld bzw. in Zentralbanken wirklich gerechtfertigt?

Kryptowährungen, der neue #Goldstandard2000

2008 wurde eine neue Form der Währung entwickelt, die Kryptowährung. Egal ob man sich nun Bitcoin, Ether oder sonst eine digitale Kryptowährung zum Beispiel nimmt, sie laufen alle über eine Blockchain und sind dezentral.

Genau genommen sind Kryptowährungen wie Gold, nur in neuer, digitaler Technik. Die Volatilität besteht nur aus dem Grund, weil Kryptowährungen gehandelt werden und Schwankungen im Kauf und Verkauf unterliegen.

Wäre nun z.B. Bitcoin die neue Währung, die jeder verwendet, dann würde nicht mehr damit gehandelt werden und er würde stabil. Auch das Vertrauen darin wüchse. Es ist die simple Erklärung von Angebot und Nachfrage: wird viel verkauft, steigt das Angebot – der Wert sinkt. Wird viel gekauft, sinkt das Angebot – der Wert steigt.

Die Vorteile der Kryptowährungen liegen auf der Hand:

– Sie sind vollständig offen für jeden, jeder kann sie verwenden, es gibt keine Stelle, die das verbieten würde oder könnte
– 24/7 zugänglich (Rund um die Uhr an allen Tagen)
– Einsehbar für jeden
– Nicht hackbar, da keine zentrale Partei einen Zugang hat oder beliebig etwas verändern kann
– Es ist nicht manipulierbar und kann keinen Dieben zum Opfer fallen. da es dezentral auf vielen PCs gleichzeitig gespeichert ist
-Bei fixem Münzangebot nicht reproduzierbar – keine Inflation

Von vielen Banken und Finanzexperten werden Kryptowährungen im Moment noch gerne schlechtgeredet. Doch betrachtet man Fiatgeld – also das heutige Geld und Kryptowährungen genau, so haben die regulären Währungen ihre bestimmten und spezifischen Mängel die der Geldwirtschaft bewusst sind.

Der einzige Minuspunkt, den Kryptowährungen derzeit aufweisen, ist die Volatilität (Ausmaß der Schwankung von Preisen, Aktien- und Devisenkursen, Zinssätzen oder auch ganzen Märkten innerhalb einer kurzen Zeitspanne) doch selbst die steht dem jährlichen Wertverlust der regulären Währungen von 4-5% gegenüber.

Pantercon – Informationsservice
Walchseestrasse 8,
6342 Niederndorf/Tirol | Österreich
#pantercon #golstandard21 #goldstandard2000 #hydracc #gold2.0 #zaronews

Startup Pantercon:
Wir schaffen eine Plattform, auf der es den Start-up Gründern mit innovativen, zukunftsorientierten Ideen erleichtert wird, Kapital zu erlangen, ohne sich der Bank, Crowdfundingplattformen oder dem immensen Aufwand eines ICO`s stellen zu müssen.

Kontakt
Pantercon
Manuel Sparer
Walchseestrasse 8
6342 Niederndorf/Tirol
+43 664 2605700
info@pantercon.com
https://pantercon.com