Knapp bei Kasse

Liquiditätsprobleme, Gründe

Der Austausch von Waren und Dienstleistungen funktioniert nur, wenn das gängige Tauschmittel auch vorhanden ist. In der Regel handelt es sich dabei um Geld. Kann dies nicht mehr fließen, ist das Unternehmen nicht liquide. Liquiditätsprobleme können viele Gründe haben. Diese sollte der angehende Betriebswirt/in (IHK) auch kennen, und das nicht nur im Rahmen der mündlichen Prüfung. In seinem kostenlosen Schulungsvideo fasst Deutschlands Schnell-Lernexperte Dr. Marius Ebert die wichtigsten Gründe strukturiert zusammen und erläutert die Zusammenhänge.

Liquidität bzw. liquide sein bedeutet nichts anderes, als flüssig zu sein, und dies wiederum bedeutet letztendlich zahlungsfähig. Hat das Unternehmen keine flüssigen Mittel, kann es seinen Zahlungsverpflichtungen gegenüber Mitarbeitern, Lieferanten, Finanzamt etc. nicht mehr ausreichend oder sogar gar nicht mehr nachkommen. Solche Engpässe können vorkommen. Sie können kurzfristig oder dauerhaft sein. In jedem Fall stellen sie ein ernsthaftes Problem für das Unternehmen selbst dar, aber auch in im Sinne einer Kettenreaktion für die betroffenen Zahlungsempfänger, die dadurch möglicherweise ebenfalls in Liquiditätsengpässe geraten.

Interne und externe Gründe für Liquiditätsprobleme

Die Gründe für Liquiditätsprobleme lassen sich grob in interne und externe gliedern. Zu den internen gehören eine schlechte bzw. nicht vorhandene Liquiditätsplanung, eine zu hohe Verschuldung und unkontrolliertes Ausgabeverhalten. Oft treten der erste und der letzte dieser Punkte in Kombination auf. Denn wenn Einnahmen und Ausgaben im Liquiditätsplan ordentlich gegenübergestellt werden, kommt es auch kaum zu einem unkontrollierten Ausgabeverhalten.

Bei den externen Gründen für Liquiditätsprobleme finden sich u.a. Zahlungsausfälle, gestiegene Rohstoffpreise, steigende Steuern und wegbrechende Märkte. Diese Gründe sind etwas schwieriger zu handhaben, da das Unternehmen hier nur selten direkten Einfluss auf die Geschehnisse nehmen kann. Hat das Unternehmen beispielsweise einen Kunden der 80 Prozent der Umsätze generiert, und wird dieser Kunde dann zahlungsunfähig, ist das eigene Unternehmen ebenfalls massiv davon betroffen, da hier eine zu große Abhängigkeit von einem einzigen Kunden besteht.

Bei genauer Betrachtung können aber die beiden Gliederungsebenen extern und intern zusammengefasst werden unter dem Label Managementfehler. Bei den internen Gründen ist die leicht ersichtlich. Doch auch die externen Gründe müssen von der Geschäftsführung rechtzeitig erkannt werden so dass bei Bedarf gegengesteuert werden kann. Wenn, wie im Falle eines großen Versandunternehmens, der Distributionsweg Internet nicht erkannt und akzeptiert wird, ist dies ein klarer Fehler des Managements.

Das komplette, kostenlose Video “ Liquiditätsprobleme, Gründe“ finden interessierte Leser auf der Video-Plattform YouTube. Weitere Hinweise zu diesem und vielen weiteren betriebswirtschaftlichen Themen finden sich ebenfalls auf der Webseite des Unternehmens ( http://mariusebertsblog.com/).

Dr. Marius Ebert ist Deutschlands Schnell-Lernexperte. Sein Schnell-Lernsystem für betriebswirtschaftliche Themen ermöglicht eine schnelle Vorbereitung auf IHK-Prüfungen, wie z.B. Betriebswirt/in IHK, Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Technischer Fachwirt/in und diverse Mesterberufe, wie z.B. Industriemeister/in IHK.

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