ERGO-Energiespartipps „Essen und Trinken“

Globetrotter im Glühwein

Erdbeeren im Winter, Rotwein aus Übersee und saftige Tomaten das ganze Jahr – exotische Vielfalt in den Supermarktregalen ist für die meisten Verbraucher heute selbstverständlich. Dafür sind viele Produkte auf ihrem Weg in die Frischetheke weiter gereist als so mancher Normalbürger in seinem ganzen Leben. Und oft sind besonders „weit gereiste“ Produkte sogar billiger als einheimische Erzeugnisse. „Für unser modernes Schlaraffenland zahlen wir allerdings einen hohen Preis“, mahnen die Experten von ERGO. Woran viele Konsumenten beim wöchentlichen Schlemmer-Großeinkauf nämlich nicht denken: Damit die sonnengereifte Orange pünktlich zur kalten Jahreszeit im heißen Glühwein schwimmen kann, hat sie in der Regel mehrere Tausend Kilometer zu Land, zu Wasser und manchmal sogar in der Luft zurückgelegt. Die CO2-Emissionen, die durchschnittlich auf einer solchen Reise von einer einzigen Zitrusfrucht erzeugt werden, liegen schnell im Bereich von mehreren hundert Gramm und machen sie damit zum wahren Klimakiller. „Achten Sie deshalb am Besten schon beim nächsten Einkauf einmal darauf, woher die Produkte in Ihrem Warenkorb kommen und greifen Sie lieber hin und wieder auch bei gleichwertiger einheimischer Ware zu“, raten die Experten von ERGO.

Quelle: ERGO

Schlemmen im Zeichen der Jahreszeiten

Dass nahezu unabhängig von Jahreszeiten, Witterung und Klima alle nur erdenklichen Nahrungsmittel quasi um die Ecke vorrätig sind, ist mittlerweile deutscher Shopping-Standard. „Anders als noch vor wenigen Jahrzehnten können sich viele Verbraucher heute gar nicht mehr vorstellen, monatelang auf bestimmte Produkte zu verzichten“, bedauern die ERGO-Experten. Dabei ließe sich der tägliche Speiseplan auch ohne weit gereiste, saisonabhängige Produkte oder exotische Südfrüchte abwechslungsreich und schmackhaft gestalten, so die Experten: „In heimischen Regionen werden schließlich auch Salate, Bärlauch oder Rhabarber im Frühjahr oder Rettich, Spargel, Radieschen und Erdbeeren im Sommer angebaut. Und auch Kürbis oder sogar ‚Exoten‘ wie Auberginen oder Zucchini im Herbst schmecken gerade frisch vom Feld und ohne lange Transportwege besonders gut. Von knapper Auswahl kann also auch bei regionalen Produkten nicht die Rede sein.“ Nicht nur der Umwelt zuliebe spricht viel für einen natürlich und saisonal gedeckten Tisch: „Obst und Gemüse, das in der richtigen Jahreszeit unter freiem Himmel und nicht im Gewächshaus angebaut wurde, schmeckt oftmals nicht nur besser, sondern hat in der Regel bis zur Reife auch wesentlich weniger Energie – etwa für künstliches Sonnenlicht, Heizung oder Bewässerung – verbraucht“, bestätigen die Experten von ERGO.

Quelle: ERGO

Frostige Zeiten im Kühlschrank

Es ist fast schon ein ungeschriebenes Gesetz: Was lange halten soll, muss in den Kühlschrank! „Einmal davon abgesehen, dass sich viele Südfrüchte, wie etwa Bananen, bei knackig-kalten Temperaturen alles andere als wohl fühlen, ist die Strom fressende Kühlung von Lebensmitteln auch bei Weitem nicht immer die beste Möglichkeit des Konservierens“, wissen die Experten von ERGO. Das einzige Problem: Viele Verbraucher wissen heute so gut wie nichts mehr über die bewährten Frischhalte-Tricks aus Großmutters Zeiten wie Marinieren, Pökeln, Einkochen oder Trocknen – und können diese folglich auch nicht anwenden. Schade, meinen die Experten, denn so geraten nicht nur lang gepflegte Traditionen und äußerst schmackhafte Rezepturen allmählich in Vergessenheit. Auch die Natur leidet unter dem oftmals überflüssigen Energieverbrauch, wenn wieder einmal ein Körbchen Pilze oder eine Rispe Tomaten im Eisschrank den ‚kalten Tod‘ sterben.

Quelle: ERGO

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