Tarifcheck24.de erklärt die wichtigsten Änderungen und rät zum Onlinevergleich
Hamburg, 24. November 2010 – Ab dem 1. Januar 2011 gelten die Änderungen der Bundesregierung in Bezug auf die Gesundheitsreform. Negative Änderungen betreffen (wieder einmal) die Beitragssätze der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV): Ab dem 1. Januar 2011 steigen diese Beiträge auf 15,5 Prozent. Die Ein-Prozent-Begrenzung der Zusatzbeiträge fällt weg, da die gesetzlichen Krankenkassen höhere Ausgaben auffangen können müssen. Ab einem Zusatzbeitrag von zwei Prozent soll ein Sozialausgleich erfolgen. Da die Beitragssätze Anfang 2011 sehr stark ansteigen, werden die Zusatzbeiträge vermutlich je nach gesetzlicher Krankenkasse gleich bleiben oder gar nicht erhoben. „Die private Krankenversicherung wird nochmals attraktiver und so deutlich leichter neue Kunden gewinnen“, resümiert Jan Schust, Geschäftsführer von Tarifcheck24.de, eines der führenden Versicherungs- und Finanzportale (www.tarifcheck24.de). „Wir prognostizieren eine große Wechselbereitschaft der Versicherten im nächsten Jahr.“
Bereits 16 gesetzliche Krankenkassen haben 2010 Zusatzbeiträge erhoben und weitere Kassen haben sich für 2011 angekündigt. Für den Versicherten bedeutet das einen deutlichen finanziellen Mehraufwand für gleichbleibende Leistung. Grund dafür sind steigende Kosten im Gesundheitswesen, die auf neue Medizintechnik und kostspielige Medikamente zurückzuführen sind. Die zunehmende Überalterung der Gesellschaft tut ihr Übriges, dass Krankenkassen mittelfristig um Zusatzbeiträge nicht herumkommen. Einen Ausweg aus der Misere bieten private Krankenversicherungen (PKV). Aber auch bei den privaten Krankenversicherungen gibt es große Unterschiede, so dass vor dem Wechsel und dem Abschluss einer PKV-Police unbedingt verglichen werden sollte. Unabhängige Vergleichsangebote wie bspw. von Tarifcheck24 (http://tarifcheck24.com/private-krankenversicherung.html) bieten einen guten Überblick über die zahlreichen Versicherungen und deren Tarife.
Private Krankenversicherung: Herabsetzung der Pflichtversicherungsgrenze und Verkürzung der Wartefrist
Durch eine höhere Transparenz der privaten Krankenversicherungen im Vergleich zu den gesetzlichen kann der Versicherte selbst entscheiden, welche Leistungen er in Anspruch nehmen möchte. Bei privaten Kassen kann der Versicherte also den Leistungsumfang individuell bestimmen und so den Preis maßgeblich beeinflussen. Anders sieht es da bei den gesetzlichen Kassen aus, wo kein Bezug zwischen Beitrag und Leistung besteht.
Gesetzlich Versicherte konnten bislang nur dann in die private Krankenversicherung wechseln, wenn sie mindestens drei Jahre in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert waren. Diese so genannte Wechselfrist beträgt ab 2011 nun nur noch ein Jahr. Damit haben alle Versicherten, welche die Pflichtversicherungsgrenze in Höhe von 49.500 Euro (ab 2011) überschritten haben, bereits nach einem Jahr die Möglichkeit, in eine individuell günstige und leistungsstarke private Krankenversicherung zu wechseln.
Verbesserung der Wahlfreiheit und des Wettbewerbs bei Krankenversicherungen
Mit diesen Änderungen wird die Wahlfreiheit der Arbeitnehmer verstärkt, wie Versicherungsexperte Schust erläutert: „Der Wechsel in eine private Krankenversicherung ist durch die Verkürzung der Wechselfrist leichter und der Wettbewerb zwischen der gesetzlichen Krankenversicherung und der privaten Krankenversicherung wird verstärkt. Dies kommt den Versicherten zugute, insbesondere deshalb, weil auch die Trennung zwischen Basistarifen, Zusatztarifen und Wahltarifen deutlich sichtbar sein wird.“ So kann jeder Versicherte für sich selbst entscheiden, welche Leistungen einer Krankenversicherung er in Anspruch nehmen will oder muss. Zudem kann sich der stärkere Wettbewerb zwischen der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung auch günstig auf die Preise auswirken. In der Regel führt ein verstärkter Wettbewerb zu fallenden Preisen. Denkbar wären auch deutlich mehr Leistungen zu den bisherigen Preisen. Diese neuen Änderungen kommen also den Verbrauchern entgegen.
Für einen Wechsel sprechen neben den finanziellen Aspekten vor allem die Leistungsvorteile der privaten Krankenversicherung. Von der unbeschränkten Arzt- und Krankenhauswahl über weltweiten Versicherungsschutz und Unterbringung im Einbettzimmer bis zur Chefarztbehandlung reichen die qualitativen Pluspunkte. Auch die Zuzahlung bzw. Kostenübernahme bei Zahnersatz, Sehhilfen, Arznei-, Verband- und Heilmitteln geht weit über das Niveau der gesetzlichen Krankenversicherung hinaus. Einen zusätzlichen finanziellen Anreiz stellt die Möglichkeit zur Beitragsrückerstattung dar: Werden ein ganzes Jahr keine Leistungen der Krankenversicherung in Anspruch genommen, bekommt der Versicherte einen Teil seiner Beiträge zurück. Gerade für junge unverheiratete Singles und kinderlose Ehepaare (Doppelverdiener) bieten sich mit dem Wechsel also eine Menge Einsparmöglichkeiten bei gleichzeitiger Leistungserhöhung. Der monatliche Beitrag richtet sich nämlich nach dem Eintrittsalter, dem gewählten Versicherungsschutz und dem momentanen Gesundheitszustand und nicht prozentual nach dem Bruttoverdienst. Beim Vergleich der in Frage kommenden Tarife sollten Wechselwillige daher auf versteckte Leistungskürzungen achten und sich auch folgende Fragen beantworten: Werden Leistungen auch über die Höchstsätze der Gebührenordnung hinaus erstattet? Zu welchem Satz werden Heil- und Hilfsmittel erstattet? Wie sieht es mit Heilpraktikern und Naturheilverfahren aus?
Wer sich mit dem Gedanken an einen Wechsel in die private Krankenversicherung befasst, für den bietet sich die Recherche im Internet und ein Blick auf die Informationsseiten von Tarifcheck24 (http://tarifcheck24.com/private-krankenversicherung-wissen.html) an. Wechselwillige finden dort Antworten auf alle Fragen rund um die private Krankenversicherung und können einen kostenlosen, völlig unverbindlichen Vergleich durchführen.
Die Tarifcheck24 GmbH gehört mit ihrem Versicherungs- und Finanzportal Tarifcheck24.de zu einem der führenden Anbieter dieser Sparte. Seit 2001 ist das Unternehmen – bekannt aus Presse, Funk und Fernsehen – auf dem Markt. Tarifcheck24.de bietet seinen rund 25 Millionen Besuchern im Jahr umfangreiche Versicherungs- und Finanzvergleiche diverser Sparten an. Von vielen führenden Internetdiensten wird zum Beispiel der TÜV-geprüfte KFZ-Versicherungsvergleich empfohlen (www.tarifcheck24.com/kfz-versicherung.html). Zahlreiche Onlinerechner und die persönliche Beratung zu allen gängigen Versicherungsprodukten verschaffen dem Tarifcheck24 Nutzer schnell und effizient einen Überblick über den Markt.
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